Über uns
Unser Bauernhof, der Schreiberg, liegt im Alpenvorland auf einem dem Toten Gebirge vorgelagerten Hügel auf etwa 620 m Seehöhe.
Meine Familie und ich legen großen Wert auf eine ökologische Bewirtschaftung, bei der uns nicht nur das Wohl unserer Haustiere am Herzen liegt, sondern auch das der Umwelt, der Insekten, Vögel und Wildtiere. Wir lassen z.B. dürre Obstbäume noch jahrelang stehen, um den Vögeln Nahrungs-und Nistmöglichkeiten zu bieten, pflanzen Bienen- und Schmetterlingsweiden im Garten und stechen Ampferpflanzen mit der Gabel aus, statt sie mit Gift zu bekämpfen.
Eine Belohnung dafür ist z.B., wenn der Neuntöter bei uns brütet und meinen Yaks die lästigen Fliegen und Bremsen vom Laib hält. Das ist für mich ökologisches Gleichgewicht.
Unser Bauernhof "Schreiberg"
Luftaufnahme von 2004
Ich heiße Helga Bammer und bin 1981 geboren.
Nach der Hauptschule habe ich die HBLA Elmberg für Land- und Ernährungswirtschaft in Linz absolviert und anschließend die Akademie für den Diät- und ernährungsmedizinischen Beratungsdienst am KH der Elisabethinen in Linz.
Als Diätologin war ich 4 Jahre in der SKA für Rheumakranke der SVB in Bad Gastein tätig. Danach wechselte ich in den Hanuschhof nach Bad Goisern und blieb dort 4 Jahre lang bis zur Babypause.
Seit Dezember 2012 bin ich Betriebsführerin auf unserem Bauernhof.
Seit 2016 unterstütze ich meinen Mann in seiner Ordination vor allem bei der Buchhaltung und als Ordinationsgehilfin.
Das ist mein Mann Dietmar.
Seit 2015 führt er eine Hausarztordination in unserer Heimatgemeinde Scharnstein.
Zu Hause ist er berufsbedingt eher selten. Wenn Dietmar Zeit hat, kümmert er sich am liebsten um unseren Wald.
Da gibt es das ganze Jahr über genügend zu tun!
Unsere Kinder David und Julius.
Meine Eltern Michael und Veronika.
Sie sind Bauern aus Leidenschaft und unterstützen mich bei der Arbeit wo´s nur irgendwie geht.
Ich bin ihnen sehr dankbar dafür.
Während mein Papa eher Abstand zu den Tieren hält, ist meine Mama am liebsten bei den Yaks und sorgt für Futter,
einen sauberen Stall und die nötigen Streicheleinheiten.
Mir kommt manchmal vor, dass sie schon zur Herde dazugehört. Die Yaks haben sie aufgrund ihrer Ruhe und Gelassenheit am meisten akzeptiert.